KARL-FOERSTER-ANERKENNUNG IM PETER-JOSEPH-LENNÉ-PREIS 2018

Im Jahr 2018 wurde die Karl-Foerster-Anerkennung im Rahmen des Peter-Joseph-Lenné-Preises auf nationaler und internationaler Ebene vergeben. Das Kuratorium der Karl-Foerster-Stiftung wurde dabei von Marianne Mommsen in der Wettbewerbsjury vertreten.

Die Karl-Foerster-Anerkennung wurde in zwei Kategorien vergeben:

  • National: Eberbach-Neugersdorf, Lausitz
  • International: Paris

Auf nationaler Ebene gewann die Studentin Marie-Luise Tschirner (TU Dresden) für ihr Projekt in Eberbach-Neugersdorf, Lausitz. Als wesentliche Gestaltungselemente sind Kurzumtriebsplantagen geplant, die Bezug nehmen zu historischen Heckenpflanzungen, alten Flurgrenzen folgen und die Identitäten der Räume unterstützen.

International wurden Katrin Schneider und Jodok Kroitsch von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf für ihre Entwürfe in Paris ausgezeichnet. Um ein planerisch verkehrsberuhigtes Zentrum von Paris entwarfen die beiden Teilnehmer ein Waldband. Dieser Waldgürtel setzt sich aus Waldinterpretationen charakteristischer Wälder verschiedener französischer Regionen zusammen. Es ist klimawirksam, identitätsstiftend und fördert die Biodiversität in der Stadt.

Die nationale Aufgabe Eberbach-Neugersdorf, Lausitz. Der Entwurf von Marie-Luise Tschirner wurde mit der Karl-Foerster-Anerkennung gewürdigt-

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Für den Entwurf für die internationale Aufgabe, Paris erhielt das Team die Karl-Foerster-Anrekennung. Entwurf: Katrin Schneider u. Jodok Kroitsch

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