Internationaler Ulmer-Preis der Karl-Foerster-Stiftung
Ein Arbeitsschwerpunkt der Karl-Foerster-Stiftung für angewandte Vegetationskunde ist die Nachwuchsförderung. Deshalb rief sie – zur Hebung der Praxis der Pflanzenverwendung in der Garten- und Landschaftsarchitektur – den Internationalen Ulmer-Preis der Karl-Foerster-Stiftung ins Leben.
Der Ulmer-Preis der Karl-Foerster-Stiftung wurde erstmalig im Jahr 2007 verliehen. Die Auslobung erfolgt alle 2 Jahre. Herausragende Absolvent*innen und Studierende der Landschaftsarchitektur und -planung aus den entsprechenden Universitäts- und Fachhochschulgängen werden mit diesem Preis bedacht. Der Preis besteht aus einer Urkunde und ist mit 4000 € dotiert. Das Preisgeld wird vom Ulmer Verlag, Stuttgart gestiftet.
Zentrales Anliegen der Karl-Foerster-Stiftung ist es, das Bewusstsein für die Auseinandersetzung mit Pflanzen als Gestaltungsmittel in der Landschaftsarchitektur zu fördern und den Berufsnachwuchs zur Beschäftigung mit der Einzigartigkeit dieses Baustoffs zu motivieren.
Bisherige Ulmer-Preise
Ulmer-Preis 2023 TU Berlin
Die Auslobung des internationalen Ulmer-Preises erfolgt alle 2 Jahre. Herausragende Master- oder Bachelorarbeit wird mit diesem Preis bedacht.
Ulmer-Preis 2021 Universität Kassel
Der Ulmer-Preis 2021 wurde coronabedingt erst im Mai 2022 verliehen. Aufgrund der hohen Qualität der eingereichten Arbeiten wurden zwei gleichwertige Preise…
Ulmer-Preis 2019 TU Berlin
Die Abschlussarbeit zur Pflanzenverwendung von Daniela Corduan (TU Berlin) wurde 2019 mit dem internationalen Ulmer-Preis ausgezeichnet.
Ulmer-Preis 2015 an der HSWT
Der Ulmer-Preis 2015 wurde an Dominic Wachs, Student in Weihenstephan, für seine Bachelorarbeit Regionale Wildstaudenmischungen im urbanen Grün verliehen.
Ulmer-Preis 2013 an der Hochschule Osnabrück
Den Ulmer Preis 2013 erhielten die Preisträgerinnnen Almuth Makarie Bennett, Kristina Giese und Dorothee Rehr (Fachhochschule Osnabrück) für ihre Projektarbeit