MARIANNE MOMMSEN

Seit 2014 bin ich aktiv dabei, weil

Pflanzenverwendung nicht nur über das „schöne Detail“ bestimmt, sondern die Qualität urbaner Räume entscheidend prägt. Der planerische Umgang mit Pflanzen ist aus meiner Sicht immer auch städtebaulich zu denken. Die Relevanz dessen zeigt sich deutlich an aktuellen Diskussionen um Klimawandel und Biodiversität, doch besteht dieser Stellenwert unabhängig davon. Besonders wichtig ist es mir als Landschaftsarchitektin, die Begeisterung für diese Fragen im Planungsalltag wachzuhalten und in Wettbewerbsprozesse einzubringen. Die Karl-Foerster-Stiftung schafft einen wesentlichen Rahmen, um unterschiedliche Fachperspektiven zusammenzubringen, Verständnisse zu entwickeln – und um sich vom Baustoff Pflanze inspirieren zu lassen, der sich immer neu entdecken lässt.