• 1874 am 9. März wurde Carl August Foerster in Berlin in der Sternwarte am Enckeplatz geboren. Der Vater Wilhelm Foerster (1832-1921) war Direktor der köngiglichen Sternwarte und Universitätsprofessor.
  • 1889-1891 Besuch der Gärtnerlehranstalt Wildpark bei Potsdam; danach Gehilfenjahre u.a. in Altenstein-Liebenstein, Meiningen, Geisenheim, Bordighera/Italien, Ahrensburg
  • 1903-1907 Aufbau der ersten Gärtnerei am Wohnhaus der Eltern in Berlin-Westend, Ahornstraße
  • 1906 Erste Veröffentlichungen
  • 1910-1911 Verlegung der Gärtnerei nach Bornim bei Potsdam, wo sie sich noch heute befindet; gleichzeitig Bau des Hauses und des Gartens
  • 1911 Veröffentlichung des ersten Buches „Winterharte Blütenstauden und Sträucher der Neuzeit“
  • 1917 „Vom Blütengarten der Zukunft“ erscheint
  • 1920 Erster züchterischer Erfolg mit dem Rittersporn „Berghimmel“; zahlreiche weitere folgen
  • 1920-1941 Herausgabe der Zeitschrift „Gartenschönheit“ zusammen mit Oskar Kühl, Camillo Schneider und Harry Maß; Foerster schreibt zahlreiche Beiträge dafür
  • 1927 Hochzeit mit Eva Hildebrand (1902-1996)
  • 1931 Geburt der Tochter Marianne (1931-2010)
  • 1932 Erste Phlox-Züchtungen „Wennschondennschon“ und „Eva Foerster“
  • In rascher Folge erscheinen zahlreiche Bücher: „Garten als Zauberschlüssel“ (1934), „Der Steingarten der sieben Jahreszeigen“ (1936), „Glücklich durchbrochenes Schweigen“ (1937), „Blauer Schatz der Gärten“ (1940)
  • 1935 Gründung der Arbeitsgemeinschaft Gartengestaltung in Bornim zusammen mit Herta Hammerbacher (1900-1985) und Hermann Mattern
  • 1940 zum 1. April in die NSDAP aufgenommen (Mitgliedsnummer 8.024.911)
  • 1949 wird ein neuer Katalog herausgegeben. Eine zweite Züchtungsperiode beginnt, besonders bei den Gattungen Aster, Chrysanthemum, Rittersporn, Phlox, Helenium, Heliopsis, Mohn, Lupinen, Campanula, Veronica und Yucca.
  • Weitere Bücher erscheinen: „Neuer Glanz des Gartenjahres“ (1952), „Einzug der Gräser und Farne in die Gärten“ (1957), „Warnung und Ermutigung“ (1959), „Ferien vom Ach“ (1962), „Es wird durchgeblüht“ (1968)
  • 1950 Ehrendoktorwürde der Humboldt-Universität
  • 1959 Ehrenbürger der Stadt Potsdam
  • 1964 Anlässlich seines 90. Geburtstages Ernennung zum Professor
  • 1967 Außerordentliches Mitglied der Akademie der Künste Berlin-West, 1967-1970
  • 1970 Am 27.11. stirbt Karl Foerster im Alter von 96 Jahren

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